Das ALTE LAND an der Unterelbe bei Hamburg
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© Fred Lang
Das Alte Land ist entlang des Elbufers in drei „Meilen“ gegliedert, die zugleich die Besiedlungsgeschichte widerspiegeln.
Die Erste Meile, zwischen den Flüssen Schwinge und Lühe, wurde um 1140 eingedeicht und besiedelt. Die Zweite Meile umfasst das östlich davon gelegene Gebiet zwischen Lühe und Este, dessen Eindeichung Ende des 12. Jahrhunderts abgeschlossen war. Die Eindeichung der Dritten Meile zwischen Este und Süderelbe wurde erst Ende des 15. Jahrhunderts abgeschlossen, da das Gebiet besonders stark durch Sturmfluten gefährdet und betroffen war. Das Alte Land ist das größte geschlossene Obstanbaugebiet Europas.

Schwerpunkt der Besiedlung sind die elbnahen Gebiete. Sie umfassen den fruchtbarsten Marschboden, während sich zur Geest hin ein Moorgürtel anschließt. Aufgrund der Fruchtbarkeit des Bodens bildete sich eine besondere bäuerliche Kultur aus. Die Dörfer sind Marschhufendörfer, bei denen die Höfe an der Straße liegen und das Land gleich hinter den Höfen beginnt. Kennzeichnend sind reich verzierte Bauernhäuser sowie insbesondere die typischen Prunkpforten.
Quelle: Wikipedia

Am besten lässt sich die Landschaft übrigens mit dem Rad oder zu Fuß erleben. Wanderwege auf Deichen oder durch Obstplantagen sind gut ausgeschildert. Überall laden gemütliche Gasthöfe zur Einkehr.
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